Emmelie de Forest: Only Teardrops – ein ganzes Album voller Gewinner-Songs (VÖ 07.06.)
„Ich bin noch vollkommen überwältigt und wahnsinnig dankbar dafür, dass ich diese Chance und so viel Zuspruch aus allen Ecken Europas bekommen habe“, sagt Emmelie de Forest, die Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2013.
Es war zweifellos ein beeindruckender Sieg, den die Dänin am Samstag, den 18. Mai in Malmö mit nach Hause nahm. Sie galt schon im Vorfeld als Favoritin unter den Buchmachern und bekam schließlich von etlichen Ländern die höchsten Punktwertungen, so zum Beispiel aus Frankreich, England, Island, Italien, Irland und Slowenien. Auch die europäischen Charts hat „Only Teardrops“, jener Song also, mit dem sie den Contest für sich entscheiden konnte, bereits erobert: Platz #1 in 17 Ländern, dazu Top-5-Platzierungen in Deutschland sowie zehn weiteren Ländern.
Kein Wunder also, dass ihr Terminkalender viele, viele Auftritte und Interviews für die kommenden Monate vorsieht – sowohl in ihrer Heimat, als auch im europäischen Ausland; doch Emmelie kann es kaum abwarten: „Ich bin wahnsinnig gespannt und freue mich auf die kommende Zeit! Es ist toll, dass ich so oft mit meiner Band auftreten und dabei das eine oder andere Land besuchen kann!“
Emmelies Debütalbum trägt denselben Titel wie der Song, der ihr den Sieg beim ESC bescherte: Only Teardrops. Sie hat es zusammen mit den besten Songschreibern Dänemarks geschrieben und aufgenommen, unter anderem natürlich mit jenem Team (Lise Cabble, Julia Fabrin & Thomas Stensgaard), aus deren Feder die Single „Only Teardrops“ stammt.
Zusammen mit diesen Songwritern hat sie äußerst persönliche Stücke aufgenommen, für die sich Emmelie wiederholt von ihren Lieblingsbüchern und -filmen hat inspirieren lassen: von Sturmhöhe (E. Brontë) z.B., oder Die Möwe Jonathan – wobei Songs wie „Haunted Heart“ und „Running In My Sleep“ auf ihren eigenen, laut eigener Aussage zum Teil recht schrägen Träumen basieren. Insgesamt bringt der Titeltrack „Only Teardrops“ schon sehr gut auf den Punkt, in welche Richtung Emmelie de Forest auf ihrem Debüt aufbricht: Sie präsentiert modernen Pop-Sound, der gelegentlich Folkelemente mit einbezieht.