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Nino de Angelo – „Gesegnet und Verflucht“

Nini de Angelo – ein brandneues Album und ein wenig Musikgeschichte mit einem original Mitschnitt.

Nino de Angelo 1988 bei der Verleihung der „Goldenen Stimmgabel“ mit Dieter Thomas Heck aus der Sporthalle in Böblingen:

Nino de Angelo – „Gesegnet und Verflucht – das bin ich! Diese zwei Worte beschreiben exakt mein ganzes Leben. Ich wurde so reich beschenkt und habe dennoch so viele Fehler gemacht. Wie ein roter Faden zieht sich dieses Motto durch meine gesamte Geschichte.“
„Gesegnet und Verflucht“ ist auch der Titel des neuen Albums von Nino de Angelo. Ein kompromisslos ehrliches Werk, das den Ausnahmesänger von einer ganz neuen, bisher verborgenen Seite zeigt.
Mit dem neuen Werk gewährt Nino musikalisch nämlich intime und schonungslos offene Einblicke in sein Seelenleben. Im Laufe seiner Karriere hat er alle Höhen und Tiefen des Lebens kennengelernt und die Herausforderungen des Schicksals souverän gemeistert. Gerade deshalb sind seine neuen Lieder authentischer denn je. In einem völlig neuen Soundgewand präsentiert Nino de Angelo melodiöse orchestrale Rocksongs von epischem Klang mit autobiografischen Texten, die ihre Zuhörer gleichermaßen berühren wie überraschen werden.
Die dreizehn neuen Songs handeln wie auch die erste Singleauskopplung „Gesegnet und Verflucht“ alle von seinem Leben. Der Song verdeutlicht, dass der härteste Kampf immer der gegen sich selbst ist. In „Zeit heilt keine Wunden“ betont Nino de Angelo, dass er heute konsequent nur noch das tut, was ihm seine innere Stimme rät. Sich zu erkennen und sich treu zu bleiben – die ewige Herausforderung.
Deswegen hat de Angelo sein neues Album auch in den Hamburger Chameleon Studios, einem äußerst geschichtsträchtigen Ort, aufgenommen. Vor 36 Jahren begann dort sein Aufstieg mit „Jenseits von Eden“. Mit „Gesegnet und Verflucht“ legt Nino de Angelo nun einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere:
„Jenseits von Eden“ war damals der Anfang. Meine ganze künstlerische und musikalische Entwicklung der letzten Jahrzehnte spiegelt sich heute in „Gesegnet und Verflucht“ wider. Dass ich dieses Album jetzt auch wieder in den Chameleon Studios aufgenommen habe, ist eine Ironie des Schicksals und ein gutes Omen.“
Neben den Abstürzen, dem Wiederaufstehen und dem Sich Selbstfinden, ist Freiheit ein zentrales Thema auf dem Album. Dem verleiht Nino de Angelo Ausdruck in „Der Panther“. Nach den berühmten Zeilen von Rainer Maria Rilke interpretierte der Künstler diesen Song frei. Der Panther ist de Angelos Lieblingsgedicht. Im Duett mit Chris Harms, der mit seiner eindringlichen und gleichzeitig sehr wandelbaren Stimme dem Song eine ganz besondere Note verleiht, gelingt den beiden Sängern ein wunderbares Plädoyer gegen die innere gefühlte Ohnmacht und für die Freiheit.
Das gesamte Werk „Gesegnet und Verflucht“ entspringt dem gemeinsamen Genius von Nino de Angelo und dem Musikproduzenten Chris Harms, der auch als Frontmann der Industrial-Rock Band „Lord of the Lost“ weltweit Erfolge feiert.
Durch die Einflüsse des aus Hamburg – St. Pauli stammenden Dark-Rock Visionärs Chris Harms kreiert Nino de Angelo seinen neuen monumentalen Sound. Eine fruchtbare Allianz, die das Kreativ-Team bildet, das auch eine große emotionale Verbundenheit aufweist, die in den einzelnen Tracks deutlich hörbar wird.
„Bei Nino und mir passten von Anfang an die Vibes. Er ist immer hervorragend vorbereitet, weiß genau, was er kann und er hat Vertrauen. Das ist für mich das größte Kompliment als Produzent. Gemeinsam haben wir Songs mit mehr Mut für Ecken und Kanten erschaffen. Songs, die tief gehen und nachwirken.“
Wie das Liebeslied „Romeo & Juliet“, das die Demut und Zerbrechlichkeit, die einer tiefen Liebe innewohnt, zum Ausdruck bringt. Gleichzeitig möchte Nino de Angelo dazu inspirieren, den Glauben an die große Liebe niemals zu verlieren, unabhängig davon wie viele Enttäuschungen man zuvor auch zu verarbeiten hatte.
„Jenseits von Eden (2021)“ ist Nino de Angelos Vermächtnis und wird ebenfalls auf dem Album sein. Die Neuinterpretation seines bisher größten Hits stellte das Künstler-Duo de Angelo/Harms vor eine große Herausforderung. Ein Welterfolg, dem beide mit größtem Respekt begegneten. Gemeinsam haben sie eine Version geschaffen, die Nino de Angelos musikalische Neuorientierung perfekt abbildet.
Das Album „Gesegnet und Verflucht“ ist Nino de Angelos musikalische Autobiografie. Die Ideen zu diesen Songs entstanden in den letzten sieben Jahren und sind für den Künstler ein musikalischer Neuanfang. Gewidmet hat Nino de Angelo dieses Album seinem besten Freund Günter Uckermann, genannt „Ucki“, der ihn wie ein väterlicher Freund seit seinem fünfzehnten Lebensjahr begleitete und im Juni 2020 unerwartet verstarb. Einen letzten Gruß sendet Nino de Angelo seinem Freund Ucki in „Colonia“. Eine kraftvoll-poppige Liebeserklärung mit Hymnen-Potential. Köln bedeutet für ihn Heimat. Dort lebte Nino de Angelo 37 Jahre lang, erlebte Höhenflüge und Abstürze, fand Rückhalt bei seiner Familie und Freunden, die dort noch heute ansässig sind. Auch deshalb wird er dieser Stadt ein Leben lang treu verbunden bleiben.
Das Album „Gesegnet und Verflucht“ erscheint am 26. Februar 2021 bei Ariola / Sony Music.
Tracklist:
1. Sag es meinem Herzen bitte nicht
2. Gesegnet und Verflucht
3. Zeit heilt keine Wunden
4. Equilibrium
5. Angel lost in Paradise (feat. Scarlet Dorn)
6. Ich bin dein Vampir
7. Romeo & Juliet
8. Der Panther (feat. Chris Harms)
9. Sonnenkind
10. Colonia
11. Brennender Engel
12. Denn wir wissen nicht was wir tun
13. Jenseits von Eden (2021)
Über Nino de Angelo:
Nino de Angelo ist ein Stimmphänomen. Er gilt zu Recht als einer der besten Sänger Deutschlands. Sein größter Hit „Jenseits von Eden“ erreichte Platz #1 der Singlecharts, erzielte Goldstatus und wurde weltweit in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Die italienische Version „La Valle dell’ Eden“ verkaufte sich über 500.000 Mal. In Frankreich war Nino de Angelo mit „La Valle dell’ Eden“ sogar 5 Wochen lang die Nummer Eins der Charts. Im Laufe seiner Karriere erhielt Nino de Angelo zahlreiche Auszeichnungen, zum Beispiel den „Goldenen Löwen“ von RTL, die „Goldene Stimmgabel“ vom ZDF und sogar die MIDEM-Trophäe in Cannes, eine der höchsten Auszeichnungen im Musik Business.