Jan Georg Schütte improvisiert das „Fest der Liebe“
Der Schauspieler, Regisseur und Autor Jan Georg Schütte im Promitalk mit Frank Stiller.
Sein Kameradebüt gab Schütte 1995 in einer Folge von Verbotene Liebe und dem Film Kommt Mausi raus?!. Seitdem arbeitet er umfangreich für Film und Fernsehen und war als Gastdarsteller in verschiedenen bekannten Serien und wiederholt in Tatort-Episoden zu sehen.
Auf „Das Begräbnis“ im Mecklenburgischen folgt nun „Das Fest der Liebe“ in Schwaben: Dem Meurer-Quartett Charly Hübner, Devid Striesow, Luise von Finckh und Claudia Michelsen steht in der Fortsetzung der erfolgreichen Impro-Serie von Grimme-Preisträger Jan Georg Schütte eine wenig besinnliche Weihnachtsfeier bevor. Mit seinem Gespür für skurrile Situationskomik lässt der Autor und Regisseur seinem grandiosen Darsteller-Ensemble – diesmal mit Oliver Wnuk, Andrea Sawatzki, Nicole Heesters und Wolf-Dietrich Sprenger als zerstrittenem Unternehmerclan – ohne ausformuliertem Drehbuch freien Lauf. Während die Weihnachtsgans vor sich hin brät, brennt bei der Ost-West-Familienvereinigung einiges an.
Wie die Serie entstanden ist, wie Jan Weihnachten feiert und was für 2024 geplant ist – all das könnt ihr in dieser Folge erfahren.
Was hat Dich dazu bewegt, die Geschichte der Meurers weiterzuerzählen? Von der Beerdigung zum Weihnachtsfest, warum genau dieses Fest?
Jan Georg Schütte: „Ich war beglückt, dass so viele und so unterschiedliche Menschen ‚Das Begräbnis‘ gesehen haben. Und da stand natürlich ruckzuck das Thema Fortsetzung im Raum. Und warum es tatsächlich Weihnachten geworden ist? Das kam von der Redakteurin: Habt ihr nicht was für Weih- nachten? Schräger Gedanke, weil meine Arbeit nun wirklich nicht für den klassischen Feelgood-Weihnachtsschmus steht.“