Promigeflüster
Home » Lara Mandoki •815 – zwischen Kino und TV
801-900aktuellFernsehen/TVLara MandokiPromiSchauspielerVideo

Lara Mandoki •815 – zwischen Kino und TV

Lara Mandoki: – “Bei diesem Titel dreht sich bei mir alles”

Lara Mandoki eine Schauspielerin zwischen Leinwand und TV-Bildschirm. Gerne würde sie auch mal wieder Theater spielen, aber sie ist zu sehr im Filmgeschäft ganz gut eingebunden.

Im Interview können wir über 4 Projekte mit ihr sprechen, in denen Lara Mandoki aktuell zu sehen ist.

“Bei dem Titel zieht es mir alles zusammen”, die Rede ist von der ARD-Komödie, die am 12.01.2024 ausgestrahlt wird. In der vierten Staffel von “Das Boot” wirkt Lara Mandoki  ebenso mit, wie auch in dem Kinofilm “Girl You know its true”.

Im Januar ist Lara, wie schon erwähnt in einem Freitagsfilm “Wenn Papa auf der Matte steht” zu sehen und am 27.01.2024 gibt es einen neuen Krimi aus dem Erzgebirge. Diese Krimireihe läuft sehr erfolgreich, nicht nur im regulären TV-Programm, sondern auch in der Mediathek.

Durch den Erzgebirgskrimi wurde sie einem breiten Publikum bekannt. Ihren Durchbruch hatte sie allerdings schon 2012 als Mandy Meier in der ARD-Telenovela “Sturm der Liebe”. – Lara Mandoki ist die Tochter des ungarischen Musikers Leslie Mandoki (u.a. Dschinghis Khan). – Für 2024 stehen schon wieder einige Filmprojekte im Raum – wir dürfen gespannt sein.


Lara Mandoki als Tilda in “Wenn Papa auf der Matte steht”

FREITAG, 12. JANUAR 2024, 20:15 UHR

Was hat Dich an der Rolle Tilda gereizt?

Tilda ist eine ambivalente Figur. Ihr Verhalten ist nicht ausschließlich sympathisch – aber eben menschlich. Birgit Maiwald, unsere Dreh- buchautorin, hat Tilda in ihren persönlichen Kampf um Anerkennung und Identität geschickt. Das finde ich spannend, nachvollziehbar und gleichzeitig herausfordernd.

Für „Wenn Papa auf der Matte steht“ hast Du Deinen ersten Song „Fallen lernen“ aufgenommen. Wie hat sich das angefühlt? Was bedeutet Dir dieses Duett mit Dirk Borchardt?
In einem Tonstudio war ich nicht zum ersten Mal, aber es war der erste Song, den ich aufnehmen durfte. Ich mochte den Song von Anfang an sehr, und der Text berührt mich unglaublich. Die Zusam- menarbeit mit Dirk war sehr respektvoll und verbunden. Insofern bedeutet mir dieser Song wahnsinnig viel. Wobei ich bei den Auf- nahmen sehr nervös war. Singen ist nicht unbedingt das, worin ich mich sicher fühle.

Wie wichtig ist es aus Deiner Sicht für Töchter, sich von ihren Vätern zu emanzipieren?
Ich glaube, die Frage kann man allgemeiner stellen: Wie wichtig ist es für Kinder, sich von ihren Eltern zu emanzipieren? Darauf gibt es in verschiedenen Kulturen verschiedene Antworten. In Ost- und Südeuropa wird „Familie“ anders gelebt als in West- und Nord- europa. Ich denke, schwierig wird es, wenn man sich von Erwar- tungshaltungen zurückgehalten oder erdrückt fühlt. Ich glaube, erstrebenswert sollte sein, dass man sich im Leben sicher fühlt, weil man Wurzeln hat und gleichzeitig frei sein kann, weil man Flügel hat.