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Februar, 2019
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Tony Marshall (* 3. Februar 1938 in Baden-Baden als Herbert Anton Bloeth; bürgerlich Herbert Anton Hilger) ist ein deutscher Schlager- und Opernsänger. Tony Marshall wurde 1938 als Herbert Anton Bloeth geboren; er änderte seinen Nachnamen vor der Geburt
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Tony Marshall (* 3. Februar 1938 in Baden-Baden als Herbert Anton Bloeth; bürgerlich Herbert Anton Hilger) ist ein deutscher Schlager- und Opernsänger.
Tony Marshall wurde 1938 als Herbert Anton Bloeth geboren; er änderte seinen Nachnamen vor der Geburt seines ersten Kindes in Hilger. 1965 bestand er sein Staatsexamen als Opernsänger an der Karlsruher Musikhochschule. Bekannt wurde er 1971 mit dem vom Erfolgskomponisten Jack White produzierten Lied Schöne Maid. Eigentlich wollte er das Lied nicht singen, darum hatte er sich vor der Aufnahme mit Chianti einen Schwips angetrunken. Er hoffte, Jack White würde ihn aus dem Studio werfen. Er hatte zunächst zugesagt, weil seine erste ambitionierte Platte ein Flop war, er aber für seine Familie das Geld brauchte. Die Platte, deren Melodie ursprünglich ein Traditional aus Tahiti ist (Nau Haka Taranga), wurde im selben Jahr mehr als eine Million Mal verkauft. Insgesamt verkaufte sich das Lied bis heute über drei Millionen Mal weltweit (in den USA und in Australien unter dem Titel Pretty Maid) und wurde mit sechs goldenen Schallplatten ausgezeichnet.
Fortan wurde Marshall zum „Fröhlichmacher der Nation“ und zählte zu den Top-Entertainern Deutschlands. Er ging weltweit auf Tourneen (Japan, Afrika, Kanada, USA, unter anderem). 1976 gewann er mit Der Star die deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest; das Lied wurde aber kurz darauf disqualifiziert, weil die israelische Sängerin Nizza Thobi es schon vorher öffentlich gesungen hatte, was gegen die Wettbewerbsregeln verstieß.
2003 wurde der Tony-Marshall-Weg in Baden-Baden nach ihm benannt. 2004 feierte Tony Marshall sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. 2005 spielte der ausgebildete Opernsänger im Frankfurter Volkstheater die Rolle des Tevje im Musical Anatevka, 2008 die des Papageno in der Zauberflöte. Im selben Jahr wurde er wegen seines gleichnamigen Hits aus dem Jahr 1978 zum Ehrenbürger von Bora Bora ernannt, nachdem er im Jahr 2007 mit dem Münchhausen-Preis der Stadt Bodenwerder ausgezeichnet worden war. Wie 2012 bekannt wurde, leidet Marshall unter einer Polyneuropathie, die zeitweise zu Lähmungserscheinungen in den Beinen führt. Im März 2012 musste er deswegen ein Konzert abbrechen. Entgegen der landläufigen Bezeichnung „Trinkerbein“ ist ein überhöhter Alkoholkonsum jedoch nur eine von zahlreichen möglichen Ursachen einer Polyneuropathie.
Quelle und weitere Infos: wikipedia
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Gerhard Albert Gotthilf Fischer (* 11. Februar 1928 in Plochingen) ist ein deutscher Chorleiter, der durch die von ihm gegründeten Fischer-Chöre bekannt wurde. Fischer ist der Sohn eines Zimmerermeisters, der in seiner Freizeit viel musizierte. So kam
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Gerhard Albert Gotthilf Fischer (* 11. Februar 1928 in Plochingen) ist ein deutscher Chorleiter, der durch die von ihm gegründeten Fischer-Chöre bekannt wurde.
Fischer ist der Sohn eines Zimmerermeisters, der in seiner Freizeit viel musizierte. So kam er früh mit der Musik in Kontakt. Nach dem Besuch der Volksschule in seinem Heimatort Deizisau kam Gotthilf Fischer von 1942 bis 1945 an die Lehrerbildungsanstaltnach Esslingen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Fischer Leiter des Concordia Gesangsvereins in Deizisau.
Im Jahre 1949 gewann sein Chor unter seiner Leitung beim großen Schwäbischen Sängerfest in Göppingen die beiden Wettbewerbe in Volks- und Kunstgesang. Durch diesen Erfolg gelangte Gotthilf Fischer zu erster lokaler Bekanntheit und in der Folge sammelten sich weitere Gesangsvereine unter seiner Leitung. Diese Teilchöre bilden die so genannten Fischer-Chöre.
Neben seinen musikalischen Erfolgen hat der Autodidakt, der niemals eine musikalische Ausbildung genossen hat, auch stetige wirtschaftliche Erfolge zu verzeichnen. Fischer versteht es gut, sich in Szene zu setzen und einer der Höhepunkte seiner Laufbahn war wohl der Auftritt der Fischer-Chöre mit weit über 1000 Sängern und Sängerinnen beim Abschluss der Fußball-Weltmeisterschaft 1974. Welttourneen führten nach Rom oder in die USA zu Präsident Carter.
Sein schwäbischer Landsmann Wolle Kriwanek karikierte die Geschäftstüchtigkeit Fischers im Lied Wir singen für Millionen.
Obwohl er eher dem volkstümlichen Schlager zuzuordnen ist, scheute Fischer auch nicht davor zurück, als 72-Jähriger im Jahr 2000 an der Berliner Loveparadeteilzunehmen, wobei es zu einem unfreiwilligen Drogenerlebnis kam. Nach der Absage dieser Veranstaltung bot er für das Jahr 2004 eine Verlegung nachStuttgart an.
Gotthilf Fischer war Initiator und Moderator der ARD-Fernsehreihe Straße der Lieder, die am 16. Februar 2008 nach 12-jähriger Laufzeit eingestellt wurde.
Am 6. Mai 2008 war Fischer in der Sendung Bully sucht die starken Männer zu sehen, der Castingshow zur Neuverfilmung der Kinderserie Wickie und die starken Männer. Dort übte er die vier Kandidaten, die für die Rolle des „Ulme“ kandidierten, im Gesang.
Fischer lebt in Weinstadt in der Nähe Stuttgarts. Am 26. Dezember 2008 verstarb seine Frau Hildegard im Alter von 89 Jahren nach langer Krankheit an den Folgen eines Gehirnschlages. Das Paar war seit 1949 verheiratet.
Quelle und weitere Infos: wikipedia
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