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Alles Wissenswerte zum Thema SmartTV – Promigeflüster bei Samsung

Die Fernsehwelt verändert sich: Früher konnte man auf dem TV-Gerät fernsehen, auf dem Computer im Internet surfen und mit dem Handy telefonieren. Heute kann man mit dem TV-Gerät Internet-Dienste aufrufen, mit dem Laptop bzw. Tablet fernsehen und mit dem Handy YouTube-Videos ansehen. Kurzum: Die digitale Elektronik-Welt wächst zusammen, und alle Geräte können (fast) alles. Wachsender Beliebtheit erfreut sich Smart-TV. Dabei ermöglicht die Anbindung der TV-Geräte an das Internet neben den bisher üblichen Fernseh-Programmen auch die Nutzung von Online-Diensten auf dem Fernseher. Kurzum: Smartes Fernsehen bietet vor allem mehr Vielfalt an Inhalten!

Smart-TV und andere moderne TV-Empfangsgeräte sind multimediale Alleskönner – das Geheimnis ihres Erfolgs liegt neben der Programm- und Inhaltevielfalt in den umfangreichen neuen Funktionalitäten. Zunächst bieten sie – einmal per Kabel oder WLAN mit dem Internet verbunden – ein eigenes Portal mit zahleichen, oft vorinstallierten Applikationen, etwa aus den Bereichen Filme & Serien, Nachrichten & Wetter, Sport, Spiele oder Shopping. Weitere TV-Apps lassen sich aus den „App-Stores“ auswählen, die laufend aktualisiert und ergänzt werden, und auf das eigene TV-Portal herunterladen. So kann sich jeder seine eigene App-Sammlung im TV-Gerät anlegen.

Eine weitere, attraktive Anwendung von Smart-TV erreicht man über die rote Taste der Fernbedienung: Im laufenden Programm eines Fernsehsenders drückt man auf die rote (Teletext)-Taste und der Internet-Zusatzdienst des jeweiligen Programmveranstalters startet. Da gibt es Mediatheken mit verpassten Sendungen oder Videos auf Abruf, Nachrichten und andere Informationen im modernen Gewand, manchmal auch Abstimmungs- und Mitmach-Aktionen oder Spiele. Basis dieser Dienste ist der Standard „Hybrid broadcast broadband TV“ (HbbTV).

Sehr beliebt sind Over the Top-Angebote (OTT) wie die kostenlose Internet-Plattformen YouTube oder die zahlreichen Video-on-Demand-Dienste (Amazon Prime, Netflix, Maxdome, Watchever, Videoload etc.). Das zeigt auch eine repräsentative Umfrage der gfu – Consumer & Home Electronics GmbH von 2015, wonach 58 Prozent der Zuschauer Mediatheken, 53 Prozent Videoclips und 41 Prozent VoD nutzen. Zuschauer können die Filme und teils exklusive Serien entweder per TV-App oder über Zusatzgeräte auf ihren Fernseh-Bildschirm holen. Dank Boxen und Sticks werden selbst ältere TV-Flachbildschirme zum Smart-TV.

Eine vierte Facette von Smart-TV ist die Nutzung eines Web-Browsers. Damit kann man wie an Smartphones, Laptops oder Tablets auch am TV-Gerät Webseiten aufrufen. Und natürlich unterstützen Smart-TVs zahlreiche Vernetzungsfunktionen, so dass die Nutzer ihre anderen Geräte mit dem TV-Bildschirm verbinden können. Die Palette reicht von eigenen Home Servern (NAS), über Foto- und Videokameras bis zu Smartphones, Tablets und Spiele-Boxen. Auch der Zugriff auf die eigenen Fotos und Videos in Cloud-Speichern wird beim smarten Fernsehen gern genutzt. Neben dem Inhalteaustausch mit diesen Peripheriegeräten können Smart-TVs auch über Apps in Smartphones bzw. Tablets gesteuert werden.

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