Marc Pircher singt „Alles wird gut“ und findet sich dabei mehr und mehr selbst als Schlagerstar – live am 01.09.2013 auf der Seebühne in Bregenz!
„Ich, bzw. wir haben so viel wie möglich bei dieser CD selbst gemacht, denn es ist mir ein Bedürfnis meine Gedanken, meine Gefühle in musikalischer Eigenständigkeit umzusetzen“, erklärt Marc und mit „wir“, sind er und jene Musiker gemeint, die ihn stets umgeben. Allen voran sein Freund und Wegbegleiter Mani. Diese Herangehensweise ist ein Zeichen von Reife, von Selbstfindung und dass die Welpenjahre auf der Bühne nun endgültig vorbei sind. So ist die CD auch an zahlreichen Stellen rauer, härter ausgefallen. Gitarrentöne machen auf sich aufmerksam, die man bei Pirchers Musik so noch nie gehört hat. Klar, da gibt’s auch die Reißer, die, wenn er sie auf der Bühne anstimmt, im Publikum die Hände in die Höhe schießen lassen, aber so viel persönlicher Pircher, war noch in keinem seiner Alben zu hören.
„Wir haben die gesamte Musik live eingespielt“, und das heißt, dass im Studio bei Christian Zierhofer in Wiener Neustadt die Musiker zugange waren und so, wie es gespielt wurde, die ganze Geschichte auch aufgenommen wurde. Keine Tricks, keine Behübschungen und daher klingt‘s auch so authentisch“, ergänzt Marc.
Thematisch bilden die Lieder einen Bogen. „Es sind allesamt Themen die mich berühren, die mit mir in Einklang stehen, die ich nun selbst gestalten konnte und die ich so an das Publikum weitergeben wollte“, sagt Marc und wenn er über die Einzigartigkeit von Tirol singt, dann ist das eine Liebeserklärung und ein Bekenntnis. „Schau, ich bin die meiste Zeit im Jahr auf Tour und da erkennst du recht schnell, wie dankbar man sein darf, an so einem Flecken Erde geboren worden zu sein“, sagt Marc und wer ihm die nationale Brille aufsetzen will, der holt sich schnell kalte Füße. Pircher meint dann sofort klarstellend: „Quatsch, ich bin Europäer und als solcher Tiroler. Für mich gibt’s nichts Schöneres“.
Typische Pircher-Kracher auf diesem Album sind „Nimm mich mit zu Dir nach Haus“, „Ciao Lady Ciao“, „Will mich noch 1000 mal verlieben“ oder das „Esellied“. Sehr entdeckungswert ist die Ballade „Ich geb‘ dich frei“. Sie zeigt einen anderen Pircher. Es ist ein Lied entstanden, welches Trennungsschmerz genauso thematisiert wie Schicksale, wie man sie regelmäßig in den Zeitungen nachlesen kann.
Veranstaltungstipp: 01.09.2013 DIE SCHLAGERNACHT IN BREGENZ