LAIBLE UND FRISCH - wieder auf der Bühne - Promigeflüster

LAIBLE UND FRISCH – wieder auf der Bühne

Simon Licht und Winfried Wagner im Theaterstück "Laible und Frisch" - Pressefoto

LAIBLE UND FRISCH – GUT GEKLAUT IST HALB GEBACKEN

Eine neue schwäbische Komödie
von Sebastian Feld und Frieder Scheiffele 
– Uraufführung –

„Gut geklaut ist halb gebacken“ – das zumindest werfen sich Großbäcker Manfred Frisch und Traditionsbäcker Walter Laible vor. Jeder bezichtigt den anderen der Urheberrechtsverletzung. Konkret geht es um das Rezept einer neuartigen Backware, die – wie einst „Cragle“ oder „Cronut“ – einen lukrativen Hype auslösen soll. Manfred Frisch plant seinen Widersacher, Walter Laible, ein für alle Mal in seine Schranken zu weisen. Walter Laible wiederum wählt nicht den Gerichtssaal sondern eine Fernsehshow zum Austragungsort des Duells. Manfred Frisch glaubt, mit dem wortkargen Schwaben Walter vor den Kameras leichtes Spiel zu haben. Doch der läuft ausgerechnet gerade jetzt zu Höchstform auf.

Und dann ist da noch der One-Night-Stand mit der attraktiven Moderatorin, an den sich der smarte Fabrikant jedoch nicht erinnert. Verständlich, warum seine Strategie, die Moderatorin mit seinem Charme um den kleinen Finger zu wickeln, zunächst wenig Erfolg hat. Während Manfred alles daransetzt, dennoch das Feuer der Leidenschaft zu entfachen und zu retten, was zu retten ist, versucht Walter Laible seine Frau Marga, deren beste Freundin Uschi, sowie seinen Neffen Jo für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Frischs Tochter Lina, die mit Jo Laible liiert ist, steht zwischen den Stühlen und versucht vergeblich, es allen recht zu machen. Die Show wird somit immer mehr zum aberwitzigen Schlachtfeld verletzter Eitelkeiten und Gefühle, und Wahrheiten kommen ans Licht, die so mancher lieber für immer im Dunkeln gelassen hätte …

Pressestimmen:
„Der Österreicher Stephan Bruckmeier inszeniert die Szenen mit Verve, frech und frisch, und er lässt die Schauspieler die Konflikte vor mobilen Bühnenelementen mit Herz austragen. (…) Die Autoren zeichnen die Charaktere ironisch und selbstironisch mit allen klischeehaften Unzulänglichkeiten. (…) Im Publikum gibt es für diese Sichtweise jede Menge Verständnis und Applaus.“ (StN)

„Als am Freitagabend der Vorhang fällt, ist den Schauspielern der Applaus sicher. Sie hatten Lacher im Minutentakt geliefert. (…) Die Premiere der Theaterfortsetzung ist geglückt. (…) Das Marquardt-Publikum ist begeistert.“ (Südwest Presse)

19. November 2015 bis 17. Januar 2016
in der Komödie im Marquardt

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