Kerstin Ott: Mut zur Katastrophe - Promigeflüster

Kerstin Ott: Mut zur Katastrophe

Kerstin Ott veröffentlicht neue Single „Nur eimmal noch“ und kündigt neues Album für August an

 

Kerstin Ott hat Mut! Es gibt immer Situationen im Leben, in denen man sich neuen Herausforderungen stellen muss. Momente, in denen man nicht zögern darf, auch steinige Wege zu gehen. Unbekanntes Terrain zu betreten und ohne viele Bedenken das eine oder andere Wagnis in Kauf zu nehmen. Selbst, wenn dies vielleicht bedeutet, auf seinem Pfad zu stolpern oder sogar grandios zu scheitern. Kerstin Ott hat noch nie davor zurückgeschreckt, viel aufs Spiel zu setzen. Sich auszuprobieren, sich konsequent weiter zu entwickeln und auch ihr stetig wachsendes Publikum an dieser kreativen Veränderung teilhaben zu lassen. Eine Entwicklung, die die 36-jährige Sängerin und Songwriterin nun auf ihrer zweiten CD mit dem ungewöhnlichen Titel „Mut zur Katastrophe“ fortsetzt. „Der Albumname stand schon vor Beginn der eigentlichen Aufnahmen fest“, erinnert sich die zweifache Gewinnerin des deutschen Musikautorenpreises lächelnd an die Entstehungsphase ihres ungeduldig erwarteten Longplay-Zweitlings. „Eine absolute Bauchentscheidung. Wie so vieles in meinem Leben.“ Nach der Veröffentlichung der gefeierten Vorabsingle „Nur einmal noch“ schlägt Kerstin Ott nun mit dem Album „Mut zur Katastrophe“ ein weiteres Kapitel in ihrem Schaffen auf!

Schon früh hat die charismatische Musikerin aus dem norddeutschen Kleinstädtchen Heide bei Husum gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Sich ihren Weg selbst zu erkämpfen und die Dinge einfach anzupacken, wie sie sind. Und vor allem, wie sie ist: Geerdet, unverstellt, ehrlich und bescheiden. Erste Erfahrungen mit der Musik machte Kerstin Ott bereits als junges Mitglied im Kinderchor von Liedermacher Rolf Zuckowski, tingelte später als gefragte DJane durch Clubs in ganz Deutschland und konzentrierte sich später schließlich auf ihre Tätigkeit als gelernte Malerin, während sie weiterhin eigene Songs komponierte. 2016 folgte über Nacht der große Durchbruch mit der Hit-Single „Die immer lacht“: Mit ihrer sympathischen Ausstrahlung und natürlich ihrem sofort ins Ohr gehenden Mix aus modernem Dance-Pop und deutschsprachigem Schlager konnte sich Kerstin Ott in Rekordzeit an die Spitzen der Charts setzen und in der Folgezeit als eine der erfolgreichsten, beliebtesten deutschen Künstlerinnen etablieren.

Ihre im Januar 2016 veröffentlichte Durchbruchssingle „Die immer lacht“ wurde im März 2017 vom Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment offiziell zum erfolgreichsten Werk des Jahres 2016 erklärt und mit dem Deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet. Der Song avancierte 2016 in einer gemeinsam mit dem DJ- und Produzentenduo Stereoact entwickelten Version in Deutschland und Österreich zum Megahit, kletterte in diesen Ländern bis auf Platz 2 der Hitliste und hielt sich monatelang in den Top 10. Bisher generierte der Ohrwurm über 136 Millionen YouTube-Views und erhielt den Diamant-Award in Deutschland sowie Gold in Österreich. Auch die im August 2016 erschienene Nachfolgesingle „Scheissmelodie“ avancierte zum Sommerhit und erhielt den Gold-Status. Parallel zu insgesamt drei ECHO-Nominierungen in den Kategorien „Newcomer National“, „Künstlerin Pop National“ und „Hit des Jahres“ für die Single „Die immer lacht“ folgte im April 2017 mit „Herzbewohner“ die dritte Singleauskopplung aus Kerstin Otts gleichnamigem Debütalbum: Das Album „Herzbewohner“ schoss mit Veröffentlichung Anfang Dezember 2016 auf Platz 4 der deutschen Longplay-Charts. 2018 war die Norddeutsche für den ECHO 2018 in der Kategorie „Künstler Pop National“ nominiert.

Erfolge über Erfolge, die Zahlen alleine eigentlich gar nicht wirklich widerspiegeln können. Manchmal komme ihr das alles heute noch wie ein schöner Traum vor, sagt sie. Ein wahr gewordener Traum, an den Kerstin Ott nun mit ihrem brandneuen Album anschließt. Nachdem sie sich mit „Herzbewohner“ bei all den Lieblingsmenschen bedankte, die ihr während schwieriger Lebensphasen unermüdlich mit Rat und Tat zur Seite standen, präsentiert sich die Sängerin auf „Mut zur Katastrophe“ von einer ungewöhnlich kämpferischen, furchtlosen Seite. „Es geht darum, neue Wege auszuprobieren, sich zu verwirklichen und dabei auch mal Risiken einzugehen, wenn es sein muss“, so Kerstin Ott weiter. „Immer auf die Gefahr hin, auch mal gegen die Wand zu laufen und sich eine blutige Nase zu holen.“ Erfahrungen vom Scheitern und Wiederaufstehen, die die Sängerin schon zur Genüge am eigenen Leib gemacht hat. Kerstin Otts Texte sind unverschnörkelt. Aus dem Leben gegriffene Erlebnisse, die sie ganz ungeschminkt und direkt in ihren oft hintergründigen Songs verarbeitet. So direkt und außergewöhnlich wie sie selbst. Noch nie entsprach die in Berlin geborene und in Holstein lebende Künstlerin dem allgemein gängigen Popstarklischee. Statt auf Glitzer-Make Up und glamouröse Showeffekte setzt sie lieber auf einen bequemen Look und bringt als einziges Utensil ihre geliebte Akustikgitarre mit auf die Bühne. Eine unaufgesetzte Glaubwürdigkeit, mit der sie seit nunmehr fast zwei Jahren die Herzen eines Millionenpublikums begeistert. Kerstin Ott macht sich durch ihre offene Art auch immer wieder angreifbar; wie sie auch mit dem Titeltrack von „Mut zur Katastrophe“ demonstriert – einem berührenden Liebeslied, das die Frau von der rauen Nordseeküste ihrer Ehepartnerin gewidmet hat.

„Jeder von uns erlebt immer wieder Rückschläge. Große und kleine Katastrophen gehören zum Leben dazu. Ohne Schmerz und Enttäuschung wüsste man auch die guten Zeiten nicht richtig zu schätzen. Man muss lernen, mit diesen Emotionen umzugehen und aus jeder negativen Erfahrung etwas Positives zu ziehen.“ Eine harte Lektion, die sich wie ein roter Faden durch Songs wie die Single „Nur einmal noch“, „Ziemlich beste Freunde“ oder „Lieb mich zurück“ zieht. „Ich habe schon oft gedacht, dass ich schon am Boden wäre und es eigentlich gar nicht mehr schlimmer kommen könnte“, erzählt Kerstin weiter. „Doch am Ende kommt es noch einmal viel schlimmer, als man vermutet hat. Ich möchte meinen Fans die Kraft geben, sich nicht aufzugeben, sondern diese schwierigen Zeiten durchzustehen. Es ist besser, seinen Weg mit allen Hürden zu Ende zu gehen, als sich später etwas vorwerfen zu müssen. Wir sollten viel öfter über unseren Schatten springen und die Dinge einfach ausprobieren!“ Mut zum Risiko, der sich auch stilistisch auf Kerstin Otts neuem Album reflektiert: Gemeinsam mit ihrem bewährten Producerteam Thorsten Brötzmann (Helene Fischer, Christina Stürmer, Lena, Amy MacDonald) und Lukas Hainer (Santiano, Voxxclub, Faun) hat sie die unbändige Liveenergie ihrer unzähligen Konzerte authentisch eingefangen und ihren sofort wiedererkennbaren Sound aus Pop, Dance, Folk und Schlager mit deutschsprachigen Texten um ein paar überraschende musikalische Klangfarben erweitert. 2018 präsentiert sich Kerstin Ott so abwechslungs- und facettenreich wie nie!

Von modernen Club-Tracks mit eingängigen Melodic/ Deep House-Sounds und treibenden Beats („Das hast du nicht verdient“) spannt Kerstin Ott den stilistischen Bogen diesmal über opulent produzierte Popmusik („Lichter meiner Stadt“) bis zum stimmungsvollen Rap-Duett „Lieb mich zurück“, die eindringliche Akustik-Ballade „Sieben Kartons“ und den bittersüßen Uptempo-Ohrwurm „Nur einmal noch“. „Auf `Nur einmal noch` geht es um diesen zwiespältigen Moment, bevor man einen endgültigen Schlussstrich zieht. Wobei es völlig egal ist, ob es sich um das Ende einer Beziehung, die letzte Zigarette oder vielleicht auch um das letzte Stück Fleisch handelt. Man kämpft mit sich selbst und muss sich schließlich entscheiden. Oder auch nicht… Der Rap-Song `Lieb mich zurück` entstand aus einer Laune heraus. Wir haben schon immer darüber gesprochen, irgendwann einmal ein Stück mit einem HipHop-Part aufzunehmen. Ich freue mich wahnsinnig, dass wir nun endlich Zeit hatten! Ich glaube, die besten und ehrlichsten Songs schreibt immer noch das Leben. Ich öffne mich auf dieser Platte emotional ein ganzes Stück weiter, als noch auf meinem Debüt. Und es ist ein tolles Gefühl, das ich gerne an meine Hörer weitergebe!“

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