„Dietrichs Demokratische Republik“ – Eine musikalisch-komödiantische Geschichtsstunde mit Bürger Lars Dietrich
Mit dem Album „Dietrichs Demokratische Republik“ hat sich Bürger Lars Dietrich seiner unbeschwerten Kindheit in der DDR musikalisch-komödiantisch genähert.
Wir erfahren mehr über das Neubaukind, die Mokka-Milch-Eisbar, den Lipsi und den „ABV“. „Bei den Kids“, so Bürger Lars Dietrich, „war man hoch angesehen, wenn man im Besitz von Schlümpfen war. Oder Matchbox-Autos.“
Auf „Dietrichs Demokratische Republik“ finden sich die populären Hits aus der „Ehemaligen“, neu produziert und teils mit neuen Texten versehen. Die im Osten zum Kult avancierten Songs, u.a. „TV-Show“, „Komm wir malen eine Sonne“ oder auch „Der schönste Junge“ hat er mit eigenen Texten „entstaubt“ und in swingige Arrangements gepackt. Die Unterstützung von Puhdys, Frank Schöbel und den Herzbuben- später die Prinzen war dem sympathischen Entertainer sicher. Ein weiterer musikalischer Leckerbissen ist auch sein Duett mit der Lütten (Angelika Mann) beim legendären „Schampuslied“. Wohltuend auch seine bescheiden-herzliche Version vom Lakomy-Hit „Heute bin ich allein“.
Aktuell ist Bürger Lars Dietrich auf ausgedehnter Tour mit der gleichnamigen Comedyshow.
Was erwartet die Besucher Ihrer Show?
In unserer Show „Dietrichs Demokratische Republik“ erwartet den Zuschauer ein brodelnder Kessel bunter Osterinnerungen. Wir zaubern den Alltag des kleinen DDR-Bürgers in Form von Sketchen, Showeinlagen, Einspielfilmen und Gesang auf die Bühne. Das machen wir so authentisch, dass man darüber lachen muss. Ich habe dafür ein kleines Ensemble um mich geschart. Es macht einen Mordsspaß.
Richtet sich „Dietrichs Demokratische Republik“ eher an Zuschauer, die sich erinnern wollen, oder an solche, die sich informieren und etwas über die DDR erfahren möchten?
Die Show richtet sich sowohl an Leute, die die DDR nur vom Hörensagen kennen und sich gar nicht so richtig vorstellen können, was es hieß, in der DDR aufzuwachsen. Aber das ist auch eine Show für Leute, die sich damit identifizieren können, die sich selber wiedererkennen. Das ist nicht auf Klamauk angelegt, sondern auf unterhaltsame Aufklärung.